Archive for the ‘Dies und Das’ Category

Website presentation of Save the Families`s Souls

Friday, August 13th, 2010

The development of the website of Save the Families`s Souls is ready now, please have a look. Thanks to all who supported us, this is a very important step for our future.

Many greetings to all of you from Chris…

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News aus Ha Tinh von meinem Freund Jakob

Tuesday, August 10th, 2010

Hallo meine Freunde,

weitere Meldungen aus Ha Tinh gibt es bei meinem Freund Jakob unter der Webadresse www.JakobinVietnam.de.tc

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Jetzt auch direkt Spenden für die Menschen im Pa Nor Dorf in Laos

Friday, June 4th, 2010

Das Save the Children`s Souls-Spendenprojekt unterstützen und da helfen, wo die Menschen uns dringend brauchen durch HandyPay – schnelles & mobiles Payment.

Das Zahlungsmittel HandyPay wurde speziell für die anonyme und schnelle Bezahlung von digitalen Inhalten entwickelt und konnte sich gerade durch diese positiven Eigenschaften etablieren. Über micropayment™ können Sie eine Spende von 4,99€ für die Menschen im Pa Nor Dorf in Laos, durchführen. Derzeit werden sämtliche Provider aus Deutschland, Österreich und Schweiz unterstützt.

HandyPay – einfaches Bezahlen ohne Blockaden:
Nachdem der Sie ihre Handynummer in das Paymentfenster angegeben haben, ermitteln wir automatisch Ihren zugehörigen Provider (100% Erkennung, auch bei Providerwechsel und Nummernportierung). Innerhalb der nächsten Sekunden senden wir Ihnen einen eindeutigen und nicht manipulierbaren Bezahlcode per SMS auf Ihr Handy. Dieser Vorgang ist für Sie kostenfrei. Durch Eingabe des empfangenen Bezahlcodes im Paymentfenster, können Sie die gewünschten Spende abgeben. Der abzurechnende Betrag von 4,99€ wird Ihnen durch Ihren Mobilfunkprovider mit der nächsten Rechnung abgezogen.

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Ein Star bei Betterplace.org, Mail an alle Mitglieder…

Saturday, May 29th, 2010

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Liebe/r Christian Volker Ide,                                                                                                 

jeden Tag erreichen uns Bilder oder manchmal auch Videos, die von erfolgreich über betterplace.org abgeschlossenen Projekten berichten. Immer geht es darum, wie Menschen einen kleinen Beitrag leisten, um gemeinsam einen großen Unterschied zu machen. So auch bei dem folgenden Video aus Vietnam. Klicken Sie jetzt auf das Video um den Film zu starten:

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In den letzten Wochen haben wir versucht noch häufiger von solchen Erfolgen der betterplace.org Community zu erzählen, und die verschiedenen Projekte vorzustellen. Bilder haben wir häufig, oft fehlt es uns jedoch an Videomaterial.

Aus diesem Grund möchten wir 10 Projekten aus unserer Community jeweils 2 Video-Kameras – so genannte “FlipCams” – zur Verfügung stellen, um ihre Arbeit zu dokumentieren und später mit anderen zu teilen. Die FlipCams dürfen Sie anschließend selbstverständlich behalten. Wie das geht? Ganz einfach: Klicken Sie auf folgenden Link:

www.betterplace.org

Sehr gespannt auf die vielen Beiträge,

Moritz Eckert
Mitgründer, betterplace.org

PS: Um weitere Videos, Bilder und Blog-Posts von den unterschiedlichsten Projekten zu erhalten verbinden Sie sich jetzt mit betterplace.org auf Facebook und Twitter:

www.betterplace.org/facebook

www.betterplace.org/twitter


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Hilfsprojekt Pa Nor Dorf Laos

Friday, May 7th, 2010

Die Khmu ein Indigenes Volk in Laos

• 11% der Bevölkerung von Laos.
• Traditionell Jäger und Sammler, Animisten die an Geister glauben und eine enge Beziehung mit der Natur haben.
• sie haben ihre eigene Sprache, sowie Wohn und Bekleidungsstil.
• Viele Kommunen, so auch das Dorf Pa Nor, sind näher an dem Mainstream der laotischen Kultur als an ihrer eigenen.

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Warum das Dorf Pa Nor?

• Das Dorf wurde im März 2010 auf einer Reise nach Laos von zwei SCS (Save the Childrens Souls) Mitarbeiter/innen identifiziert.
• Es wurde sichtbar Armut; eine heruntergekommenen Schule, schlechtes Wasser-System und eine hohe Analphabeten rate festgestellt.
• Es gibt bereits eine gut funktionierende Gemeinschaft bzw. ein Entscheidungsgremium, die den Wille und die Motivation, ihre Gemeinschaft zu verbessern, ausdrückt.

Grundlegende Fakten über das Dorf
 Name: Pa Nor Bedeutung ” Bambuswald ”
 Lage: 20 km von Luang Prabang City, Provinz Luang Prabang, Laos
 Ethnic des Dorfes: Khmu
 Einwohnerzahl von 393, mit 74 Familien.
 Etablierte seit 1982 (Es wurde von einem anderen Ort umgesiedelt, da das Dorf dort stark von Stürmen und Not betroffen war)
 Seasison – es regnet 6. Monate (Juni) bis zum 10. Monat (Oktober).
 Sprache – Laos, Khmu. Sie verwenden die Laotische Sprache, um mit anderen Menschen zu kommunizieren, dh tribal Hmong.
 Jahreseinkommen pro Person: $ 595 – $ 1,6 oder pro Tag.
Profil des Dorfes

Kultur
Khmu ist die offizielle Sprache des Dorfes, und die meisten Häuser wurden im traditionellen Khmu Stil erbaut. Die Dorfbewohner haben die Buddhistische Religion angenommen und sind näher an der laotischen Kultur und Lebensweise, als an der eigenen. Es gibt keinen kulturellen oder religiösen Einrichtungen im Dorf.

Wirtschaft
Fast alle Dorfbewohner haben ein kleines Grundstück, auf dem sie Zwiebeln, Champignons und Mais anbauen. Sie sammeln Bambus, Rinde und verkaufen sie für 2.500 kip / Kilo ($ 0,3 USD). Mit zusätzlichen Qualifikationen, könnten sie Papier aus dem Rohstoff Bambus herstellen, verkaufen und so einen doppelten Ertrag erziehlen. Sie essen Früchte, Gemüse und Tiere aus den umliegenden Wäldern und Höhlen.

Wasser und Sanitär
Die Wasserversorgung in der Trockenzeit ist unzureichend. Die Dorfbewohner müssen pro Tag bis zu 2 Stunden im Dorf warten, um genug Trink- und Kochwasser zu bekommen. Einige der Brunnen versiegen jährlich während der Trockenzeit.
Durch das Fehlen von Wasser, gibt es keine Trinkwassereinrichtungen oder Toiletten an der Schule in Pa oder auch an der Schule im Nachbarort.

Non-formale Bildung
Es gibt keine gemeinschaftlichen Learn Center in Pa Nor. Mindestens die Hälfte der Erwachsenen im Dorf sind Analphabeten, und sie besitzen keine ausreichenden Fähigkeiten, um effektiv an den lokalen Märkten arbeiten zu können.

Gesundheit
Es gibt keine offiziellen Gesundheitsdienste in Pa Nor. Die Dorfbewohner mit gesundheitlichen Beschwerden müssen eine 20km Reise nach Luang Prabang Stadt, oder zur nächsten Apotheke, zwei Dörfern entfernt, auf sich nehmen.

Formal Bildung
Es gibt eine gefährliche baufälligen Grundschule für die Jahrgangsstufen 1 und 2 in Pak Nor. Sie ist Sonne, Wind, Regen und Stürmen stark ausgesetzt und an einem Steilhang gelegen. Es gibt keine Toiletten oder Trinkeinrichtungen dort. Obwohl zwei verschiedene Klassen unterrichtet werden, gibt es keine Trennung zwischen ihnen und nur eine Lehrerin. Eine lokale Firma wird die Schule wieder aufbauen, beginn April 2010.
Bedürfnisse

• Durch ein Treffen mit dem Ausschuss im Dorf, und informelle Interviews mit Mitgliedern der Gemeinschaft, identifizierten wir die folgende Bedürfnisse der Gemeinschaft im Dorf:

• Verbessertes Wassersystem
• Qualifizierung
• Neue Grundschule für die Jahrgangsstufen 1 und 2
• Temple
• Meeting Center
• Erste-Hilfe-Ressourcen
• Verbesserte Toiletten
In welchen Bereichen hat Save the Children’s Souls Community-basierte Projekte identifiziert?

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Vorgeschlagenen Maßnahme 1 – Verbesserung des Zugangs zu Wasser

• Hintergrund: Diese Gemeinschaft hat Probleme die Bewältigung ihrer Wasserversorgung alleine durchzuführen. Wir wollen mit ihnen zusammen arbeiten und ihr Wissen von Wassermanagement und traditionellen Praktiken zur nachhaltigen Wasserversorgung, sowie den Zugang zu Wasser während der Trockenzeit, verbessern. Die Armut, die im Dorf vorhanden ist, verhindert dass die Gemeinschaft neue Projekte entwickeln kann, die positive Veränderungen bringen können. Dennoch gibt es einen starken Willen, die Wassersituation im Dorf zu verbessern. Wir hoffen, dass durch die Zusammenarbeit mit Laotischen und internationalen Organisationen, mit Know-how zur nachhaltigen Wasserwirtschaft in ariden Landschaften und mit der Unterstützung von Spendern, wir die Lösungen implementieren können, um dem Mangel an Wasser in Pak Nor entgegen zu wirken.

• Methodik: Analyse mit der Gemeinde welches Potenzial es für die Extraktion von Wasser aus dem Untergrund und durch Kanalisierung von Wasser aus umliegenden Flüssen gibt. Identifizieren einer Organisation, die sich für nachhaltige Entwicklung einsetzt und unter der Achtung lokalen Gepflogenheiten, eine langfristige Lösung für den Mangel an Wasser implementiert.

• Ziele: Neue Access Points für sauberes Wasser; verringerte Wartezeiten an den Wasserhähnen, Trinkwasser und Sanitäranlagen in der Dorfschule.

• Ergebnisse: Verbesserung der Gesundheit und Hygiene, Erhöhung der zur Verfügung stehenden Zeit auf familiäre Pflege und Einkommen und Entwicklung alter Traditionen.

Vorgeschlagenen Maßnahme 2 – Training zur Einkommensverbesserung

• Hintergrund: Zur Zeit ist die Alphabetisierung von Erwachsenen in der Gemeinschaft weniger als 50%. Dies ist ein großes Problem um effektiv auf lokalen Märkten handeln zu können und führt zu Ausbeutung von Käufern. Derzeit ist ein Großteil der Dorfbewohner auf den Verkauf von Bambus angewiesen, denen die Rinde kann für $ 0,3 pro Kilo verkaufen werden. Dörfer in der Nähe führen einfachen Prozess zur Herstellung von Papier aus diesem Rohstoff Bambus durch und das Endprodukt kann mehr als den doppelten Preis erzielen. Doch keiner der Dorfbewohner in Pak hat die Fähigkeiten dieses Papier herzustellen.

• Methodik: Durch bestehende Dorf Netzwerke, wie den Dorfausschuss und die Frauenvereinigung, planen wir Schulungen, durch lokale Organisationen wie die Laos Frauen Union und Vertretern der Bambus Papierherstellung, durchzuführen. Wir bieten praktische Fertigkeiten, Alphabetisierung, Wirtschaft und Buchhaltungsausbildung an, um so die Dorfbewohner mit den Fähigkeiten, die sie benötigen, auszustatten, um dadurch von lokalen Märkten zu profitieren, oder sie zum Starten ihrs eigenes Unternehmens zu befähigen. Alle Schulungen werden im Rahmen der Gleichberechtigung, in einer integrativen und respektvoll, den traditionelle Praktiken der Khmu entsprechend Art un Weise, durchgeführt.

• Ziele: Erhöhte Alphabetisierung und Qualifizierung von Erwachsenen und Jugendlichen in der Gemeinschaft.

• Ergebnisse: Verbesserte Lebensqualität durch mehr Einkommen, mehr Entscheidungsbefugnisse und finanzielle Unabhängigkeit für Frauen, die Stärkung der kommunalen Organisationen, die Förderung von lokal hergestellten Produkten.

Weitere Maßnahmen könnten sein – umweltfreundliche Toiletten, den Bau eines Tempels, die Verbesserung des Gemeinschaftszentrums, besserer Zugang zu Gesundheitseinrichtungen

• Umweltfreundliche Toiletten: Derzeit sind alle Toiletten im Dorf “voll”, die Dorfbewohner verfügen nicht über die Fähigkeiten und Anlagen, die Abfälle durch umweltfreundliche Mittel zu entsorgen. Durch die Nutzung einer Expertise und das Erforschen auf Dorf und Provinzebene, zusammen mit den Dorfbewohnern, über die Chancen für neue WC-Systeme, planen wir nachhaltige und umweltfreundliche Toiletten für alle Haushalte und die Schule einzuführen.

• Bau eines Tempels: Da sie kein religiöses oder spirituelles Zentrum besitzen, welches sich auf ein Gemeinschaftsgefühl der Dorfbewohner und den Stolz auf ihre Kmuh Identität auswirkt, sie nicht richtig Feste feiern oder Gelegenheiten nutzen können zu ihrer Khmu und buddhistischen Identität zurückzukehren und diese anzunehmen. Sie begannen mit dem Bau eines Tempels vor zehn Jahren, waren jedoch gezwungen das Projekt aus Geldmangel aufzugeben. Durch Mobilisierung der Arbeitskräfte und Ressourcen in der Gemeinde und unter der Anleitung von Experten, sehen wir die Möglichkeit einer Unterstützung der Dorfbewohner, die Arbeit an den Tempel wieder aufzunehmen.

• Gemeindezentrum: Derzeit gibt es ein Gemeindezentrum im Dorf, das aber wegen seiner Baufälligkeit und der prekären Lage am Hang, für sie fast völlig ungenutzt bleibt. Die Gemeinde hat zum Ausdruck gebracht, dass einen Gemeinschaftshaus, für Sitzungen, die Lagerung von Büchern, Lernmaterialien und offiziellen Dokumenten verwendet werden wird und ebenfalls für Gäste dient um diese willkommen zu heißen. Wir denken, dass dieses Center dazu beiträgt eine reibungslosere Umsetzung der langfristigen Qualifizierungen in der Gemeinschaft, zu ermöglichen.

• Zugang zu Gesundheitseinrichtungen: Wir planen, den Dorfbewohnern eine gesundheitliche Grundversorgung und die dazugehörigen Ressourcen bereitzustellen, damit diese so den Dorfbewohnern ‘die Möglichkeit zum reagieren geben und sie für Notfälle ausrüstet.

Wie Sie helfen können

Spenden:
• Save the Childrens Souls ist auf die Unterstützung von Gebern bzw. Spendern angewiesen, um so diese Projekte umsetzen zu können. Wenn Sie eines der Projekte, die in Pa in der Umsetzung sind, unterstützen möchten, bitte spenden Sie jetzt

Ideen und Anregungen:
Wenn Sie irgendwelche Ideen für Community-basierte Projekte, die den Dorfbewohner in Pa Helfen könnten und diese eine weitere Stärkung unserer geplanten Eingriffe haben, zögern Sie bitte nicht zu schreiben an: christian@christianide.de
Save the Childrens Souls INTERNATIONAL

Christian Ide Volker
Email: christian@christianide.de
Info@savechildrensouls.org
Tel: +84 919 650380
Oder besuchen Sie unsere Website unter
www.savechildrensouls.org


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Community Development Project in Pa Nor village, Laos

Monday, April 26th, 2010

The Khmu Indigenous People

-Comprise 11% of Laos population.
-Traditionally hunter gatherers, animists who believe in spirits and have a close relationship with nature.
-Have their own language, housing and clothing styles.
-Many communities are moving closer to mainstream Laotian culture.

Proposed Intervention 1 – Improving Access to Water

Rationale: This community has been interacting with nature and managing their water supply for many years. We want to work with them and use their knowledge of water management and traditional practices to develop sustainable water projects that will improve access to water during the dry season. The poverty that exists in the village prevents the community from developing new projects that will bring about positive change, nevertheless there is strong will to improve the water situation in the village. We hope that through collaboration with Laotian and international organizations with expertise on sustainable water management in arid landscapes, and with the support from donors, we can find and implement solutions to the lack of water in Pak Nor.

Methodology: Establish with the community what potential there is for extraction of water from underground and from channeling water from surrounding rivers. Identify an organization who is committed to sustainable practices and respect for local customs who can implement a long-term solution to the lack of water.

Outputs: New access points for clean water; decreased waiting time at taps; drinking water and toilet facilities in the village school.

Outcomes: Improved health and sanitation, increase in time available to spend on family care and income generation, increased sense of community pride.

Proposed Intervention 2 – Skills Training for Income Generation

Rationale: At present the literacy levels among adults in the community are less than 50%. The result is a struggle to act effectively on local markets, and exploitation by buyers. Currently a large proportion of the villagers depend on the sale of bamboo, which, ones stripped of its bark can sell for $0.3 per kilo. Nearby villages perform the simple process of making paper from this raw bamboo, the end product of which can sell for over twice the amount of the raw material. However none of the villagers in Pak Nor have the skills to make this paper. 

Methodology: Through existing village networks such as the village committee and the women’s association, we plan to run training sessions delivered by local organizations such as the Laos Women’s Union and representatives from the bamboo paper making factory. As well as practical skills, we will provide literacy, business and accounting training to equip the villagers with the skills they need to benefit from local markets and even start up their own businesses. All training will be gender sensitive, inclusive and respectful of Khmu traditional practices.

Outputs: Increased levels of literacy and skills training among adults and youth in the community.

Outcomes: Improved standard of living through greater income levels, increased decision making power and financial independence for women, strengthening of community organizations, promotion of locally made products.

Donations:
Save Children’s Souls relies on the support of donors to implement its community based projects. If you would like to support any of the projects we are implementing in Pa Nor, please contact 

SAVE CHILDREN SOULS INTERNATIONAL
Christian Volker Ide
Email: christian@christianide.de
Info@savechildrensouls.org 
Tel: +84 919 650380
Or visit our website at     
www.savechildrensouls.org    

Ideas and suggestions:
If you have any ideas for community based projects that will help the villagers in Pa Nor, and that will further strengthen our planned interventions, please do not hesitate to christian@christianide.de


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Hmong in Laos

Friday, March 26th, 2010

Die Hmong sind eines der größten indigenen Völker im Vierländereck zwischen Thailand, Laos, Vietnam und China. Allein in China leben neun Millionen Hmong, die sich dort allerdings Miao nennen. Im Vielvölkerstaat Laos stellen sie eine der größten ethnischen Gruppen unter der Bevölkerung des Berglandes, die rund 60 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht. Rund acht Prozent der 5,3 Millionen Einwohner der Demokratischen Volksrepublik Laos sind Hmong.

„Eine Familie zu haben bedeutet glücklich zu sein. Keine zu haben, bedeutet verloren zu sein.“
Dieses Sprichwort der Miao (Hmong) verdeutlicht die Rolle der Familie und das Familienleben in der Kultur der Miao. Sozial- und Familienzusammenhalt sind das Wichtigste in der Kultur der Miao und nehmen daher eine wesentlich höhere Bedeutung als in westlichen Kulturen ein. Das ist auch der Grund, warum jeder Miao einem Volksstamm angehört. Der Stamm ist ein Zusammenschluss aus mehrerer Familien, der dafür sorgen soll, dass soziale Bindungen, Sicherheit, Wohlergehen und nicht zuletzt Machtpositionen der Gruppe gefestigt werden. Die Zugehörigkeit zu einem Stamm wird mit der Geburt festgelegt. Lediglich weibliche Miao können die Zugehörigkeit zu einem Stamm durch Einheiraten wechseln.

Hochzeiten zwischen Angehörigen des gleichen Stammes sind nicht üblich, wohl auch, um Inzucht vorzubeugen. In der Regel heiratet dabei ein Mann so viele Frauen, wie er ernähren kann. Stammesmitglieder bezeichnen sich untereinander als Geschwister. Benötigt ein Mitglied Hilfe, so wird ihm diese von seinem Stamm gestellt, auch wenn keine persönliche Beziehung zwischen den Betroffenen bestehen sollte.

Die Familie ist die wichtigste Institution im Leben der Miao. Verantwortung und Autorität einzelner Familienangehörigen sind altersabhängig. Je älter eine Person, desto mehr Autorität besitzt sie. Entscheidungen der Familienältesten werden daher immer – im Gegensatz zu Entscheidungen anderer Stammesangehöriger – hingenommen und nicht hinterfragt. In dieses System gehört auch, dass sich jedes ältere Kind für das nächst jüngere innerhalb der Familie zu verantworten hat. Letztendlich ist bei dieser Art der Pflichtenverteilung das älteste Kind für alle jüngeren vor seinen Eltern verantwortlich. Im gesellschaftlichen Kontext haben Eltern daher weniger Einzelverantwortung für ihre Kinder als in anderen menschlichen Ordnungssystemen.

Jedes Familienmitglied hat eine spezielle Funktion auszufüllen. Dies gilt auch für die Ältesten, denn diese werden wegen ihrer großen Lebenserfahrung geschätzt. Ratschläge werden daher zumeist bei den Großeltern eingeholt. Diese und die anderen Ältesten helfen auch bei der Kindererziehung.

Traditionell sind die Männer und ihre ältesten Kindern für die Nahrungsbeschaffung zuständig. Dazu gehen sie entweder jagen, oder betreiben Landwirtschaft. Außer Näharbeiten müssen sich die Frauen um eventuell vorhandene Tiere kümmern. Weiterhin müssen sie alle anfallende Arbeiten erledigen, die ihnen von ihren Männern oder engeren Verwandten aufgetragen werden. 

UNHCR Info: http://www.unhcr.org/4b3a23b39.html

Reuters Info: http://www.youtube.com/watch?v=Q7ggjb4m89c

AlJazeera Info: http://www.youtube.com/watch?v=bnvTjs3-Ytc


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Tết Nguyên Đán… Jahr des Tigers

Saturday, February 20th, 2010

Das TET Fest 

14. Februar 2010 Jahr des Tigers ( Hổ  )

Zeitlicher Ablauf
Tết zerfällt in drei Perioden: Tất Niên (die Vorbereitung auf das Fest), Giao Thừa (der Vorabend des Festes) und Tân Niên (die Festtage).

 Tất Niên 
Die Vorbereitungen beginnen schon Monate vor dem eigentlichen Fest. Die Menschen zahlen ihre Schulden zurück, um schuldenfrei das neue Jahr zu beginnen. Eltern kaufen ihren Kindern neue Kleider, Vorräte werden angelegt. In den Tagen vor Tết sind die Märkte und Geschäfte voll von Menschen, die Speisen und Getränke, Kleidung und den Neujahrsschmuck für das Heim kaufen. Vietnamesen, die von ihrer Familie getrennt leben, fahren nach Möglichkeit nach Hause, um das Fest mit ihrer Familie zu feiern.

 Giao Thừa
Die Wohnungen und Häuser werden sorgfältig gereinigt und mit Blumen oder Gaben für die Vorfahren geschmückt. Um Mitternacht brennen viele Familien Feuerwerkskörper ab, obwohl dies offiziell aus Sicherheitsgründen seit dem 1. Januar 1995 verboten ist. Am nächsten Morgen beginnen die eigentlichen Feiern zum Tết.

 Tân Niên 
Der erste Tag des Neujahrsfestes wird in der Familie verbracht, die Straßen in großen Städten sind meist menschenleer. Kinder haben neue Kleider angezogen und entbieten den Älteren den Neujahrsgruß. Dann erhalten sie einen dekorierten Umschlag mit Geld. Da die Vietnamesen annehmen, dass der erste Besucher im Neuen Jahr das Familienglück im kommenden Jahr bestimmt, betritt man am ersten Tag nie ein fremdes Haus ohne ausdrückliche Einladung. Eingeladen werden Menschen, die im abgelaufenen Jahr Glück hatten oder die aus anderen Gründen als Glücksbringer gelten. Das Betreten eines Haushalts durch die erste außenstehende Person an Tết nennt man xông đất oder đạp đất. Es ist auch sehr wichtig,dass man am 1.Tag (sogenannte ngày mồng Một) keinen Müll entsorgen oder Haus kehren darf.

An den folgenden Tagen besuchen die Vietnamesen Verwandte, Freunde und örtliche buddhistische Tempel, um Geld zu spenden oder sich die Zukunft weissagen zu lassen. Die Kinder dürfen ihr Geld für Spiele ausgeben. Es gibt öffentliche Tanzaufführungen, wohlhabende Vietnamesen laden sich eine Tanzgruppe ins eigene Haus.

 Sitten und Gebräuche
Zu dem größten Fest gibt es eine Vielzahl von Sitten und Gebräuchen, dies reicht von der Ausschmückung des eigenen Heims bis zu Speisen, die traditionell am Neujahrstag gereicht werden.

 Dekoration 
Der Neujahrsbaum cây nêu ist obligatorischer Bestandteil der Dekoration. Er besteht aus einem bis zu fünf oder sechs Meter langen Bambusrohr, das an der Spitze mit verschiedenen Gegenständen wie Origami in Fischform oder Kaktuszweigen geschmückt wird. Zur Ausschmückung des Wohnzimmers werden oft auch Zwergorangenbäume benutzt. Die Früchte sind Symbol für den Wunsch der Familie auf ein fruchtbringendes neues Jahr.

 Speisen und Getränke
Die Mahlzeiten sind ein wichtiger Bestandteil des Tết-Festes und werden oft tagelang vorbereitet. Dazu gehören insbesondere:

bánh chưng und bánh dầy: und große Blätter (là dong) gefüllt mit Klebreis, Bohnen oder Fleisch. Die Kuchen sind rechteckig und heißen dann bánh chưng (Symbol für die Erde) bzw. rund bánh dày (Symbol für den Himmel). Sie sind Bestandteil jeder Tết-Feier.
hạt dưa: Geröstete Samen von Wassermelonen.
củ kiệu: in Salzlake marinierte Zwiebelherzen.
mứt oder mứt dừa: Getrocknetes und kandiertes Fleisch der Kokosnuss.
In Südvietnam werden auf dem Familienaltar Früchte dargeboten wie die Netzannone (mãng cầu), die Kokosnuss (dừa), Papaya (đu đủ) und Mango (xoài), weil sie im südvietnamesischen Dialekt klingen wie Bestandteile des Satzes “cầu vừa đủ xài” (dtsch.: [Wir] beten um genügend [Geld] zum Ausgeben).

 Grußformeln
Die traditionellen Grußformeln, die dem deutschen “Ein frohes Neues Jahr” entsprechen, heißen “Chúc mừng năm mới” und “Cung chúc tân xuân”. Die Vietnamesen wünschen einander Wohlstand und Glück. Gebräuchliche Grußformeln zum Tết sind:

Sống lâu trăm tuổi (Hundert Jahre sollst du leben): Damit grüßen Kinder die älteren Verwandten und Bekannten.
An khang thịnh vượng (Sicherheit, Gesundheit und Wohlstand)
Vạn sự như ý (Eine Myriade von Dingen, die du dir wünschst)
Sức khoẻ dồi dào (Beste Gesundheit)
Tiền vô như nước (Das Geld soll fließen wie Wasser)

 Putzen 
Putzen während des Tân Niên ist verboten, da man nach dem vietnamesischen Volksglauben damit das Glück hinauskehrt.

DED Projekt Still Life Moving

Friday, January 29th, 2010

The DED funded documentary Still Life Moving (by Paul Zetter), which follows the life of Huong, a young woman with disability in Thanh Hoa province as she takes part in the Face To Face community photography project.

Ein wunderbares DED Projekt, welches die Menschen mit Behinderungen offen, schonungslos, klar darstellt und hilft die Menschen in ihrer Umgebung zu sensibilisieren.

View this movie at cultureunplugged.com

Mekong Delta oder Nine Dragon river delta

Thursday, January 7th, 2010

Hallo liebe Freunde,

ich möchte euch erstmal allen ein wundervolles und gesegnetes neues Jahr wünschen, mögen alle eure Träume und Wünsche in Erfüllung gehen.

Ich habe heute ein Video zusammengestellt welches ich auf meiner letzten Reise, im Mekong delta, gemacht habe. Ich hatte das Glück den Mekong mit dem Boot, abgesehen von kleinen Stops, bis nach Phnom Penh zu fahren. Es war ein wunderschönes Erlebnis, geprägt wie so oft in Vietnam von freundlichen Menschen und einer unglaublichen Herzlichkeit. Es ist bewundernswert wie die Menschen dort leben und sich mit dem Fluss arrangiert haben. Dieses Leben dort ist so anders, so anders als das Leben welches ich hier in Vietnam gewohnt bin. Für diese Menschen dort ist der Mekong die Mutter, das Leben und die Zukunft, eine Zukunft die den Menschen das Überleben sichert, aber auch begleitet wird von einer zum teil extremen Armut. Ich hoffe ich kann euch durch den Film ein kleines Gefühl davon vermitteln, was ich erlebt habe. Viel Spaß…